Spotlight auf das 5 kW: Die Theaterbar im Kleinen Haus des Staatstheaters Braunschweig wartet mit imposanter Dachterrasse und charismatischer Gemütlichkeit auf.
Hoch oben unter dem Staatstheater-Dach des Kleinen Hauses ist eine neue Lokalität eingezogen: das 5 kW. Die Bar mit kleinem Bistrobetrieb lädt vor, nach oder abseits der Theatervorstellungen zum abendlichen Verweilen bei köstlichen Getränken und Snacks für den kleinen Hunger ein. Und auch mich verschlägt es nach einem langen Arbeitstag für eine Feierabendschorle in das frisch eröffnete Lokal.
Drinks mit Ausblick
Einige Stufen trennen mich von der unverwechselbaren 5-kW-Location – doch der Aufstieg lohnt sich: Inmitten des städtischen Trubels befindet sich die gemütliche Bistrobar mit weitläufiger Dachterrasse und einem sagenhaften Blick auf das Rathaus, die Schloss Arkaden und natürlich das imposante Große Haus des Staatstheaters Braunschweig. Beim Betreten des 5 kW begegnet mir sofort eine unglaubliche Behaglichkeit: Warmes Holz trifft auf unterschiedlichste Beleuchtungselemente, die den offenen Raum in sanfte Rot- und Orangetöne hüllen. Doch nicht nur die Atmosphäre strahlt eine außerordentliche Herzlichkeit aus, besonders Barbetreiberin Petra Hoyck gibt mir bereits am Eingang das Gefühl, willkommen zu sein.
Im 5 kW gilt die 2G-Regelung – schließlich geht es um unser aller Gesundheit und nur so kann die Bar Geselligkeit gewährleisten. Nachdem mein Impfstatus kontrolliert wurde und ich mich via Luca-App eingecheckt habe, kann ich mich ohne Maske frei durch die Theaterbar bewegen – ein überragendes Gefühl.
Einst verpachtete das Staatstheater die Räumlichkeiten unter dem Dach des Kleinen Hauses an Gastronomen – viele Braunschweiger:innen werden sich wahrscheinlich noch an die Tapas-Bar Varieté erinnern, die jedoch vor zwei Jahren schließen musste. „Danach haben wir uns zusammengesetzt und die Theaterleitung hat beschlossen, dass wir die Lokalität ab sofort nicht mehr verpachten, sondern selbst nutzen werden“, erklärt Barbetreiberin Petra Hoyck, die selbst schon jahrelang mit dem Staatstheater verbunden ist und das Kleine Haus 1996 als Technische Leiterin miteröffnete.
Mit viel Tatendrang und sprudelnden Ideen entwarf Petra Hoyck gemeinsam mit Staatstheater-Bühnenbildner Kenny Rüdiger das Raumkonzept der neuen Bistrobar. Feine Interieur-Akzente wie ein 5-kW-Dia-Projektor aus 1958 oder antiquarische Scheinwerfer spiegeln das Theater wider; wohldosierte Neonelemente und eine individuell designte Holzwand kreieren ein künstlerisch-modernes Ambiente. Jeder kann und soll sich im 5 kW wohlfühlen.
„Das 5 kW soll ein Treffpunkt sein. Wir möchten, dass die Leute nach den Vorstellungen hier hochkommen, um bei einem Getränk über das gerade Gesehene zu sprechen“, verrät die gebürtige Berlinerin. Und auch die Staatstheater-Crew verschlägt es für einen Feierabendabsacker gerne mal ins 5 kW. „Mir ist wichtig, dass sich unsere Gäste lieber zwei oder drei Getränke leisten können – seien es nun Studierende, Familien oder unsere Schauspieler“, betont Petra Hoyck. Deshalb sind die Preise sowohl für Getränke – von Cocktails über Biere und Weine bis zu Softdrinks – als auch für Snacks und Tagessuppen fair und erschwinglich, obwohl die studierte Theaterwissenschaftlerin großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit im 5 kW legt: Plastik sucht man in der Theaterbar vergebens und die fein ausgelesenen Weine kommen allesamt aus Deutschland.
„Das 5 kW soll ein Treffpunkt sein. Wir möchten, dass die Leute nach den Vorstellungen hier hochkommen, um bei einem Getränk über das gerade Gesehene zu sprechen“, verrät die gebürtige Berlinerin. Und auch die Staatstheater-Crew verschlägt es für einen Feierabendabsacker gerne mal ins 5 kW. „Mir ist wichtig, dass sich unsere Gäste lieber zwei oder drei Getränke leisten können – seien es nun Studierende, Familien oder unsere Schauspieler“, betont Petra Hoyck. Deshalb sind die Preise sowohl für Getränke – von Cocktails über Biere und Weine bis zu Softdrinks – als auch für Snacks und Tagessuppen fair und erschwinglich, obwohl die studierte Theaterwissenschaftlerin großen Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit im 5 kW legt: Plastik sucht man in der Theaterbar vergebens und die fein ausgelesenen Weine kommen allesamt aus Deutschland.
Fotos Thomas M. Jauk, Denise Rosenthal
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