Die nackte Wahrheit: Moderatorin Jennifer Haacke

Kennt ihr eigentlich schon…

… Moderatorin Jennifer Haacke?

Immer ein breites Lächeln und pure Begeisterung im Gesicht, für jeden Spaß zu haben und eine begleitende Stimme bei unzähligen hiesigen Events – das ist Jennifer Haacke. Die gebürtige Braunschweigerin ist seit zwölf Jahren selbstständige Moderatorin und Event-Regisseurin. Nach einem angefangen Germanistik- und Philosophie-Studium verschlug es die Frohnatur für ein Jahr nach Dublin. Anschließend begann sie in Braunschweiger Irish Pubs zu moderieren – mit Erfolg: Angefangen bei größeren Firmenevents, Festivals und Talkrunden führt Jennifer inzwischen auch durch politische Podiumsdiskussionen, Live-Sendungen und Reportagen. Viele kennen die 38-Jährige sicherlich vom populären Braunschweiger Videoformat „Auf eine Limo mit“, darüber hinaus ist sie das Gesicht von „The Art Of“ und vielen weiteren Formaten. Im Rahmen des Kreativprojekts der Öffentlichen hat Jennifer der Region faszinierende Einblicke in das künstlerische Schaffen unterschiedlichster hiesiger Künstler:innen bereitet. Wenn die Moderatorin mal gerade nicht am Quatschen oder vor der Kamera ist, geht sie gerne wandern, zum Sport oder tobt sich mit Pinsel und Farbe aus. Außerdem platzt Jennifers Notiz-App im Handy aus allen Nähten, denn dort sammelt sie alle möglichen Ideen und Gedanken zu kommenden Projekten und Kooperationen – wir werden in diesem Jahr sicherlich noch einige davon zu sehen bekommen.

 

Jennifer, was ist das Tollste am Moderatorin-Sein?
Die Abwechslung! Ich lerne tolle, interessante Menschen und Themen kennen, von denen ich jedes Mal etwas Neues lerne und mitnehme. Ich geh immer schlauer raus, als ich vorher war.

Welches war das verrückteste Set, das du je für eine Moderation besucht hast?
Der Atomschutzbunker unter dem Hauptgebäude der Uni war schon besonders. Aber auch nachts im Botanischen Garten oder im Cockpit eines Flugsimulators wars spannend. Begabt war ich als Pilotin allerdings nicht so … Der Flieger ist mir dann über Frankfurt abgestürzt.

Welche TV-Show würdest du gerne einmal moderieren?
Sowas wie „Wissen macht Ah!“ oder „PULS Reportage“ wäre cool! Und bei Gameshows wie „Schlag den Star“ wäre ich gerne Spieletesterin! Da würde ich gerne alles ausprobieren.

Was wolltest du als Kind werden?
Erst Lokführerin – keine Ahnung, wo das herkam – und später Malerin.
Also Kunst, nicht Wände!

Etwa im Rahmen von „The Art Of“ hast du viele unterschiedliche Kunstformen ausprobiert. Was ist dir davon am meisten in Erinnerung geblieben?
Der Shoulder-Freeze bei den Breakdancern! Davon hatte ich noch zwei Wochen Muskelkater und Rückenschmerzen. (lacht)

Was würdest du gerne noch Neues ausprobieren?
Ich würde auch gerne mal im Tutu klassisches Ballett tanzen, Cello spielen oder Delfine dressieren.

Dein bisher tollster „The Art Of“-Moment?
Da gab es viele! Aber den allerersten Künstlerbesuch in Staffel 1 weiß ich noch genau. Wir waren bei Tiana und Billy Ray von der Band Kleopetrol. Draußen tobte ein Schneesturm und wir haben uns sofort so gut verstanden, dass während des Interviews zum Thema „Freundschaft“ eine echte Freundschaft entstanden ist.

Sind Moderator:innen Quasselstrippen?
Ich schätze schon! (lacht) Ich kann auf jeden Fall auf Knopfdruck reden. Und auch ohne Knopfdruck. Ich brauche aber auch den Ausgleich und mag an einem Off-Day auch mal keinen Piep sagen und mit niemandem sprechen.

Wie verliert man die Scheu vor der Kamera?
Das ist einfach nur Übung.

Welche ist deine Lieblingslimo?
Prosecco.

Dein Rezept für gute Laune?
„History of Rap“ mit Jimmy Fallon und Justin Timberlake.

… für Selbstbewusstsein?
„Rocky“-Filme. Alle.

Woran erkennt man an deiner Wohnung, dass es deine ist?
Tapfere Pflanzen in der Fensterbank, die mal jemand gießen müsste, der keinen schwarzen, sondern einen grünen Daumen hat!

Wie sieht deine Morgenroutine aus?
Routine gibts bei mir wenig. Aber bestenfalls: Aufstehen, Kaffee kochen, mit dem Kaffee auf dem Sofa Mails checken und beantworten und Moderationsinhalte vorbereiten. Gegen Mittag dann frühstücken.

Welche berühmte Persönlichkeit würdest du gerne mal treffen?
Keith Richards.

Was war dein letzter Fehlkauf?
Ein Hut, den ich bisher noch nie getragen habe.

Von was besitzt du zu viel?
Ausgetrocknete Textmarker.

Hast du ein Secret Talent?
Ich kann so durch die Zähne pfeifen, dass man es nicht sieht und sich alle fragen, woher die Melodie kommt.

Was kannst du hingegen gar nicht?
Im Auto hinten sitzen.

Was ist deine schlechteste Angewohnheit?
Ohne Podcasthören kann ich nicht einschlafen.

Und deine beste Angewohnheit?
Ich bin sehr leicht zu begeistern.

 

Fotos IddenExpo Science Slam, Anika Loffhagen Wolkenstürmer, Markus Hörster

Vergiss nicht, abzustimmen.
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Louisa Ferch

Geschrieben von Louisa Ferch

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