Ein ganz besonderes Abendbrot

Ab April lädt der begeisterte Brot-Sommelier Herbert Meyer regelmäßig zu einer exklusiven Genussreise in seine Erlebnisbäckerei in Wahrenholz ein.

Seit vielen Generationen beglückt die traditionelle Familienbäckerei Meyer jetzt schon diverse Ortschaften zwischen Braunschweig und Lüneburg mit ihren Brot- und Gebäckspezialitäten. Dabei wird, wenn Meyers etwas anpacken, schon immer besonders viel Wert auf die Nachhaltigkeit der verarbeiteten Produkte und die Liebe zum Detail gelegt. Die ganze Familie zeigt außerordentliche Begeisterung, wenn es darum geht, Roggen, Weizen und Dinkel aus der Region in backfrische, aromatische Meisterwerke zu verwandeln. Mit dem kulinarischen Workshop „Abendbrot“ möchte der passionierte Bäckermeister und Brot-Sommelier Herbert Meyer diese Begeisterung nun an all jene weitergeben, die seine Leidenschaft für Gebackenes teilen und schon immer einmal einen Blick hinter die Kulissen des erfolgreichen Genussunternehmens werfen wollten.

 

Gutes drin und Gutes drauf
„Was macht denn so ein Brot-Sommelier eigentlich?“, werden sich jetzt viele fragen. Er kennt sich eben wirklich gut mit dem Geschmack von Brot aus. Was zunächst vielleicht etwas profan klingen mag, ist auf den zweiten Blick doch sehr viel komplexer, als man wohl vermuten würde. Bei einer überwältigenden Anzahl von über 3.200 Brotspezialitäten im deutschsprachigen Raum ist es gar nicht so leicht, den Überblick über die nahezu unerschöpfliche Aromenvielfalt zu behalten, welche die Öfen dieses Landes für uns bereithalten. Und nicht nur das Brot selbst, sondern auch die auf oder zu ihm genossenen kulinarischen Leckerbissen wollen wohl gewählt und liebevoll zubereitet sein. Besonders stolz ist Herbert Meyer daher auf die diversen Partnerschaften, die er mit Feingeschmack-Aficionados aus der Region knüpfen konnte. Egal ob Käse- oder Wurstspezialitäten, Säfte, Weine oder Biere: der Wahrenholzer Kenner wird stets mit dem Feinsten vom Feinsten beliefert, um daraus seine ganz eigenen Geschmackserlebnisse zu kreieren.

 

 

 

 

 

 

Immer der Nase nach
Wenn es um den Geschmack geht, ist der Geruchssinn auf gar keinen Fall zu vernachlässigen. Das weiß natürlich auch Herbert Meyer und führt seine Gäst:innen daher, noch bevor sie mit dem Backen und Kochen beginnen, durch eine höchst interessant zusammengestellte Aromenlandschaft, deren einzelne Komponenten es mittels des eigenen Riechorgans zu identifizieren gilt. Wo genau liegt denn der Unterschied zwischen Zitrone und Limette? Und was haben eigentlich Karamell- und Vanillearoma gemeinsam? Hier erhält man die Antworten auf alle Fragen dieser Art. Außerdem beginnt an dieser Stelle schon das große Verkosten. Süß, salzig, sauer und bitter – die Geschmackswelt ist vielfältig. Und dass man manchmal auch über den in diesem Falle buchstäblichen Tellerrand hinausschauen muss, um Neues zu entdecken, führt Herbert Meyer seinen Besucher:innen mit einer kleinen Auswahl seiner eigenen Kreationen vor Augen und auf die Zunge. „Ich möchte Mut machen, Zutaten miteinander zu kombinieren, von denen man im ersten Moment nicht davon ausgeht, dass sie miteinander funktionieren.“, sagt Meyer über seine eigenen Wünsche und Ansprüchen an den geschmackvollen Abend. Mit sensibilisierter Nase und angeregten Geschmacksknospen geht es dann hinüber in die Erlebnisbackstube.

Selbst etwas (be)wirken
Wer bei diesem Abend davon ausgeht, es gehe einzig und allein darum, sich verköstigen zu lassen, liegt damit gewaltig falsch. Besonderen Wert legt der Gastgeber auch darauf, dass alle Teilnehmenden einmal mit dem Objekt seiner Leidenschaft, dem Brotteig, in Berührung kommen. Es werden also an alle Beteiligten schicke, mit dem eigenen Logo bedruckte Schürzen verteilt und dann beginnt das große, so genannte Wirken. Ein Brot nach dem anderen wandert erst durch die Hände der begeisterten Workshopteilnehmer:innen und dann in den Ofen. Während die Brote dort backen, machen sich alle daran, die von Herbert Meyer ebenfalls selbst kreierten Brotaufstriche und Beilagen zuzubereiten.

Da, wo die Magie passiert
Nach getaner Arbeit erhalten dann alle gemeinsam einen Einblick in das Allerheiligste des Betriebs: die riesige Backstube – und alles, was dazu gehört. Monströse und hochmoderne Öfen, eine Berliner-Glasurstraße, eine mit Druckluft arbeitende Maschine, die die Nougatcreme in die Croissants befördert – all das hilft den Bäcker:innen dabei, sich auf ihre eigentliche Berufung konzentrieren zu können: Echte, handgemachte Brote und andere köstliche Backwaren.

Gelungener Abschluss
Der Höhepunkt des ereignisreichen Abends besteht schließlich in der Verköstigung des zuvor gemeinsam Zubereiteten. Diverse Brotsorten, eine breite Palette an Aufstrichen, Aufschnitt und Käse sowie natürlich das Wittinger Bier machen die Schlemmerei zu einem durch und durch runden Genuss. Zunächst gibt Sommelier Meyer noch ein wenig seines Wissens zum Besten, dann wird frei nach Lust und Laune gegessen und getrunken, bis die Bäuche gefüllt sind und schließlich alle glücklich, satt und vor allem zufrieden den Heimweg antreten.

Fotos IN PUNCTO DESIGN GmbH

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Jannick Stuehff

Geschrieben von Jannick Stuehff

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